Anwendungshinweise
Unsere AQUAPROTECT nano® Creme wird in sogenannten „Salami“ 600ml Packungen (bestimmt für Kartuschenpistolen), oder in Plastikbehältern mit 2, 5 oder 20 Litern geliefert. Diese Creme dient nicht nur Heimwerkern die ihre Wände selber trockenlegen wollen. Da es sich um eine der effektivsten Injektionslösungen auf dem europäischen Markt handelt, wird sie auch von mehreren renommierten Baufirmen verwendet, die sich mit der Sanierung von feuchtem Mauerwerk befassen. AQUAPROTECT nano® mit Kartuschenpistole, Injektionspumpe mit Zubehör, sowie Polystyrolstopfen oder Luftpumpen zur Reinigung von Injektionskavitäten können Sie in unserem E-SHOP bestellen.
Bevor Sie mit der Injektion Ihres Hauses beginnen, müssen Sie zunächst den aktuellen Zustand der Putzschichten beurteilen. Wenn diese über einen längeren Zeitraum Feuchtigkeit ausgesetzt sind, werden als Folge Salzkristalle abgebaut. Der Abbau äußert sich in der Inkonsistenz des Putzes, den sichtbaren Flecken und der Salzausblühung. Bei offensichtlichen Schäden muss der Putz mindestens 30 cm über der Salzausblühung abgestemmt werden, was die obere Grenze der erzeugten Feuchtigkeit bilden sollte. Nicht haftender Putz, auch wenn noch höher, muss ebenfalls entfernt werden. Nach dem Entfernen des Putzes wird die Lagerfuge, wo die Injektion vorgenommen werden soll, von losem Material gereinigt. Für den Fall, das der Putz fest ist, keine Salzausblühungen vorhanden sind, die Feuchtigkeit im Putz nur von kurzer Dauer ist, kann eventuell vom Abstemmmen abgesehen werden. Bohren Sie Löcher mit einem Durchmesser von 14mm in axialem Abstand (zwischen den Bohrungen vom geometrischen Mittelpunkt des Bohrlochs bis zum zweiten Mittelpunkt des Bohrlochs) bis etwa 100mm in die gewählte Mörtelfuge (maximal 120mm). Sollten Sie auf ein Mauerwerk mit Luftspalten und die Fuge inkonsistent und nichtlinear sein, ist es besser, den axialen Abstand auf 6 – 8cm zu verringern. Der Verbrauch der Creme steigt jedoch logischerweise an. Die Bohrtiefe sollte maximal 40mm weniger als die zu sanierende Mauerstärke betragen (also bei 50cm Mauerstärke -> 46cm Bohrtiefe). Das Bohren der Löcher erfolgt horizontal so weit wie möglich parallel zueinander in die vorher gereinigte Lagerfuge. Sofern die Bedingungen es zulassen, wird das Bohren in Winkeln vermieden. Schrägbohrungen werden insbesondere für Injektionen von Flüssigkeitsinjektionen verwendet, bei denen die Schwerkraft verwendet wird, um die Kavität besser durch Emulsion zu sättigen. Da unsere Creme ausreichend dickflüssig ist, ist eine solche Anwendung nicht erforderlich. Außerdem kann sie die gleichmäßige Verteilung der hydrophoben Lösung beeinträchtigen (Die Creme ist in Kapillaren am Boden der Kavität gesättigter). Sollten Sie unter bestimmten Umständen zu Bohrlöchern in Winkeln gezwungen sein (Platzmangel usw.), wählen Sie die Hohlraumbohrung so klein wie möglich. Wenn Sie ein Mischmauerwerk sanieren möchten, oder Mauerwerk wo keine Lagerfuge vorhanden oder diese nicht in erwünschter Höhe vom Fußboden aus ist, halten Sie die Bohrungen ca. 5cm oberhalb des Fußbodens. DieUnsere Creme wird in sogenannten „Salami“ 600ml Packungen (bestimmt für Kartuschenpistolen), oder in Plastikbehältern mit 2, 5 oder 20 Litern geliefert. Diese Creme dient nicht nur Heimwerkern die ihre Wände selber trockenlegen wollen. Da es sich um eine der effektivsten Injektionslösungen auf dem europäischen Markt handelt, wird sie auch von mehreren renommierten Baufirmen verwendet, die sich mit der Sanierung von feuchtem Mauerwerk befassen.
mit Kartuschenpistole, Injektionspumpe mit Zubehör, sowie Polystyrolstopfen oder Luftpumpen zur Reinigung von Injektionskavitäten können Sie in unserem E-SHOP bestellen.
Bevor Sie mit der Injektion Ihres Hauses beginnen, müssen Sie zunächst den aktuellen Zustand der Putzschichten beurteilen. Wenn diese über einen längeren Zeitraum Feuchtigkeit ausgesetzt sind, werden als Folge Salzkristalle abgebaut. Der Abbau äußert sich in der Inkonsistenz des Putzes, den sichtbaren Flecken und der Salzausblühung. Bei offensichtlichen Schäden muss der Putz mindestens 30 cm über der Salzausblühung abgestemmt werden, was die obere Grenze der erzeugten Feuchtigkeit bilden sollte. Nicht haftender Putz, auch wenn noch höher, muss ebenfalls entfernt werden. Nach dem Entfernen des Putzes wird die Lagerfuge, wo die Injektion vorgenommen werden soll, von losem Material gereinigt. Für den Fall, das der Putz fest ist, keine Salzausblühungen vorhanden sind, die Feuchtigkeit im Putz nur von kurzer Dauer ist, kann eventuell vom Abstemmmen abgesehen werden. Bohren Sie Löcher mit einem Durchmesser von 14mm in axialem Abstand (zwischen den Bohrungen vom geometrischen Mittelpunkt des Bohrlochs bis zum zweiten Mittelpunkt des Bohrlochs) bis etwa 100mm in die gewählte Mörtelfuge (maximal 120mm). Sollten Sie auf ein Mauerwerk mit Luftspalten und die Fuge inkonsistent und nichtlinear sein, ist es besser, den axialen Abstand auf 6 – 8cm zu verringern. Der Verbrauc
hydrophobe Membran wird gleichermaßen effektiv, als wenn Sie in der Lagerfuge injizieren, mit der Ausnahme, daß die Eindringung in die Kapillaren des Materials durch die Creme etwas länger dauern wird. Diese Regel gilt nicht für das Steinmauerwerk, wo es notwendig ist in die Bindematerialien zu Bohren, da zum Unterschied zum Stein diese Kapillaren aufweisen. Die Höhe der Bohrungen (Bohrlinie) sollte max. 100mm über dem Innenboden oder der Außenfläche im Untergeschoss aufweisen. Die Cremeinjektion kann von innen oder von außen erfolgen, ohne den gewünschten Injektionseffekt zu beeinflussen. Wenn sie von innen Injizieren (Bohren) müssen, achten Sie beim Injizieren der Ecken auf Fächern der Injektionsbohrungen. Auf diese Weise werden tote Winkel der hydrophoben Membran im Mauerwerk verhindert. Das Bohren der inneren Ecke „im Fächer“ bedeutet etwa 20 cm von der Ecke entfernt, den Achsabstand der Bohrungen (auf 5-6 cm) zu verdichten und horizontal zu bohren, jedoch im Winkel des Bohrmeißels immer mehr am äußeren Rand der Ecke. In der Praxis bedeutet dies, dass ein Hohlraumbohrer in einem Winkel von 45 ° über den beiden gegenüberliegenden Wänden ausgeführt wird. So entsteht dann der Fächer. Nach dem Bohren der Löcher mit 14mm Durchmesser reinigen Sie diese mit beispielsweise einem kleinen Kompressor von Schmutz und Feinstaub. Wenn Sie keinen Kompressor zur Verfügung haben, können sie auch auf eine Handluftpumpe aus unserem E-Shop zurückgreifen. In die Einspritzpumpe wird unsere Creme in den oberen Trichter gegossen. Die Kartuschenpistole können Sie direkt mit der Creme befüllen oder Sie führen ein „Salami“-Paket ein dessen vordere Seite mit einem Messer durch kreuzweises einschneiden geöffnet wird. Nach dem Befüllen der Bohrungen durch unsere Creme empfehlen wir, einen kurzen Gummiaufsatz zu verwenden, um die Creme in die Bohrung zu drücken. Dank ihrer Form verhindert die Gummispitze das Herausziehen der Creme aus dem Hohlraum und sorgt für eine maximale Füllung des Hohlraums mit der Creme. Dieses zweistufige System eignet sich besonders für das Einspritzen von Mauerwerk mit einer Stärke von 30 cm oder mehr. Im Falle dünnerer Trennwände reicht der zweite Schritt aus um die Bohrung zu füllen resp. durch Drücken des Endstopfens in das befüllte Bohrloch. Je nach Menge der Creme und aber auch Meter der zu isolierenden Mauern, wählen Sie je die Kartuschenpistole oder aber die Injektionspumpe zur Verarbeitung.
Um die beste Wirkung zu erzielen, ist es wichtig, den Bohrlochinhalt maximal zu füllen!
Die ungefähre Mende an Injektionscreme in Bezug auf das Mauerwerk ist auf unserer Website verfügbar. Aus eigener Erfahrung können wir nur bestätigen, das die Angaben bzgl. Verbrauch extrem genau ist, Sie werden überrascht sein wie genau. Sie können den Verbrauch der Injektionscreme auf dem E-CALCULATOR zur Verbrauchsberechnung einfach ablesen, die auf der obersten Leiste des Angebots auf unserer Website platziert ist. Nachdem das Mauerwerk eingespritzt wurde, ist es ratsam, die Öffnungen zu verschließen, um ein Auslaufen der Creme zu verhindern. Zur Abdichtung von Injektionskavitäten liefern wir Stopfen aus extrudiertem Polystyrol, die Sie in unserem E-SHOP-Bereich erwerben können.
Vorgehensweise nach der Injektion von AQUAPROTECT nano®
Nachdem Sie unsere Creme injiziert haben, haben Sie mehrere Möglichkeiten, um fortzufahren. Sollten Sie keine zeitliche Beschränkung haben, können Sie warten, bis die Restfeuchtigkeit im unbehandelten Mauerwerk auf natürliche Weise verdunstet und anschließend die klassischen Baustoffe auf das Mauerwerk auftragen (Kalkzementputz und dergleichen). Sollten Sie mit der Sanierung zeitlich begrenzt sein, empfehlen wir Ihnen die Wahl zwischen zwei der folgenden Verfahren, welche wir als Sanierungsunternehmen mit langjähriger Erfahrung und hervorragenden Ergebnissen empfehlen können.
Die erste einfachere Möglichkeit, ist das Auftragen des Quickmix Sperrputz San-S in zwei Schritten. Die erste Schicht muss 5-8 mm dicke aufweisen und wird als Haftbrücke auf das Mauerwerk aufgebracht. Nach dem Durchtrocknen wird die finale Schicht mit einer Dicke von mindestens 10mm aufgebracht.
Als zweite aufwendigere Möglichkeit empfehlen wir, ist das Auftragen eines Imprägnier- und Sanierungsputzsystems auf die freiliegenden Mauerwerksflächen des deutschen Herstellers von Remmers-Bauchemikalien. In der Höhe der Injektions-Membran (max. 10cm darüber) Kiesol Standard (verdünnt mit Wasser 1:1) einsprühen, gefolgt von zwei Schichten Sulfatixschlämme. Anschließend wird Vorpsritzmörtel aufgebracht. Der Vorspritzmörtel behandelt auch alle anderen freiliegenden Teile des Mauerwerks, bei denen zuvor der Putz abgestemmt wurde. Auf diesen Vorspritzmörtel wird nun ein Hoch-Dampfdurchlässiger Sanierputz Altweiss aufgebracht.
Sollten Sie Fragen zu unserer Injektionscreme oder deren Verarbeitung sowie die Endarbeiten haben, steht Ihnen gerne unser Techniker telefonisch zur Verfügung. Die Telefonnummer entnehmen Sie unserer Website.